Mittwoch, 20. November 2013

Radeln bei Wind und Wetter

Echte Fahrrad-Fans lassen auch im Herbst und Winter ihr Bike nur selten in der Garage stehen. Das ist nicht immer ganz ungefährlich, und Nässe und Schnee machen das Vorwärtskommen nicht gerade leichter. Am sichersten ist es dann, vor allem bei Glätte, auf Spikereifen zu setzen. Breite Reifen mit tiefem Profil bieten eine gute Haftung auf dem Untergrund, besonders, wenn man zuvor den Reifendruck minimiert hat.

Die zuverlässigsten Bremsen bei diesem Wetter sind Scheibenbremsen. Doch auch diese helfen nicht immer, allein schon, weil man nie auf das, was sich versteckt unter der Schneedecke befindet, „vorbereiten“ kann. Deshalb ist es beim Radfahren in der dunklen Jahreszeit wichtig, immer mit einer guten Beleuchtung mit ausfallsicherem Dynamo und Standlicht-Automatik unterwegs zu sein. So kann man auch von Autofahren besser gesehen werden.

Fahrrad-Kleidung bei Wind und Wetter

Auch eine helle Kleidung ist wichtig für ein sicheres Radfahren in der dunklen Winterzeit. Außerdem ist eine Schutzbrille für die Augen bei kaltem und windigem Wetter eine sinnvolle Maßnahme. Wasser- und windabweisende Kleidung schützt vorm Frieren: wind- und wasserdichten Fahrradhandschuhen, wärmenden Überschuhe, Funktionsjacke und Regenhose sind ein Muss. Dabei muss man schon mal mit 80 bis 180 Euro pro Jacke oder Hose rechnen.

Radfahren bei Wind und Wetter ist gesund

Das Radeln bei kaltem Wetter an der frischen Herbst- oder Winterluft ist – zumindest in Maßen – gut für unsere Gesundheit. Das Immunsystem und die Lunge werden gestärkt und der Kreislauf angeregt. Fahrradfahren sorgt für einen klaren Kopf und kann gegen Winterdepressionen helfen.
Man sollte allerdings darauf achten, durch die Nase und nicht durch den Mund zu atmen, damit die Luft so angewärmt in die Bronchen gelangt.

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